Im Dezember ist einfach immer irgendwas. Geschenke, Arbeit, Familie, Weihnachtsfeiern – und am Ende fragt man sich, wann man eigentlich mal zur Ruhe kommt.
Ich hab gemerkt, dass mir in dieser Zeit kleine Momente guttun, in denen ich einfach etwas für mich mache – ohne Handy, ohne Termine, einfach Me-Time.
Bei mir ist das das Ausmalen geworden.
Ich hab mir das Adventskalender-Malbuch von Lines and Good Times geholt und sitze abends oft einfach da, mit einem Tee und ein paar Stiften. Das entspannt total, weil man was zu tun hat, aber der Kopf trotzdem abschalten kann.
In diesem Beitrag möchte ich ein paar Ideen für kreative Auszeiten zeigen – Dinge, die dich runterholen, ohne dass du gleich ein neues Hobby anfangen musst.
Egal, ob du gern bastelst, schreibst, malst oder einfach Musik hörst: Hauptsache, es ist Zeit für dich.
Warum Kreativität entspannt
Kreative Tätigkeiten senken nachweislich den Stresspegel.
Studien zeigen, dass schon 20 Minuten Malen, Schreiben oder Basteln das Stresshormon Cortisol reduziert.
Das liegt daran, dass unser Gehirn beim kreativen Arbeiten in einen sogenannten „Flow-Zustand“ kommt – ähnlich wie bei Meditation.
Und das Schöne ist: Dafür muss man kein Talent haben.
Es geht nicht um Kunst – sondern um Ruhe im Kopf.
Mein persönlicher Favorit: Ausmalen statt Abschalten
Ich hab mir vor Kurzem das “Lines and Good Times Adventskalender-Malbuch” geholt.
Jeden Abend setze ich mich für ein paar Minuten hin, suche mir eine Seite aus und male einfach drauf los.
Die Motive sind groß, klar und irgendwie meditativ.
Das Ausmalen ist für mich wie ein Reset.
Man denkt an nichts, man muss nichts leisten, und trotzdem entsteht etwas Schönes.
Es ist fast wie eine kleine Meditation in Bewegung – und ehrlich gesagt das Einzige, was mich abends sofort runterholt.
Ein Tee daneben, Musik leise im Hintergrund – und plötzlich fühlt sich der Tag wieder sortiert an.
Ideen für kreative Auszeiten
Wenn du dich gestresst fühlst, probier mal eins davon aus – nichts davon dauert länger als 30 Minuten:
Ein Ausmalbuch (z. B. The Mindfulness Colouring Book oder Lines and Good Times)
Handlettering oder Journaling – ohne Ziel, einfach Wörter oder Gedanken
Kleine DIY-Projekte: Postkarten basteln, etwas sticken oder Kerzen gestalten
Fotobuch anfangen – nicht, um es fertig zu kriegen, sondern um schöne Erinnerungen zu sortieren
Musik hören, die dich runterholt – kein Podcast, keine Nachrichten
Und wenn du willst, kannst du dir deine eigene kleine „Kreativ-Ecke“ einrichten:
Ein Korb mit Stiften, Papier, einem Malbuch, einer schönen Kerze – alles griffbereit.
So wird’s leichter, wirklich mal hinzusitzen.
Ich habe mir dazu z. B. ein Set bunter Fineliner und eine Duftkerze von Aery Living geholt.
Die Kerzen riechen angenehm warm und natürlich (Sandelholz ist mein Favorit) und schaffen sofort eine ruhige Atmosphäre.
Kleine Erinnerung: Kreativ heißt nicht perfekt
Gerade in der Weihnachtszeit neigen wir dazu, alles schön und ordentlich haben zu wollen.
Aber kreative Auszeiten funktionieren nur, wenn man loslässt.
Es geht nicht darum, dass alles „gut aussieht“.
Es geht darum, dass du dir Zeit gibst, ohne sie zu verplanen.
Und wenn du dabei merkst, dass du nach 10 Minuten entspannter bist – dann war’s genau richtig.
Fazit
Kreativität ist keine Flucht, sondern eine Form von Selbstfürsorge.
Ob Ausmalen, Schreiben, Musik oder Basteln – es sind kleine Dinge, die dich in stressigen Zeiten wieder zu dir bringen.
Vor allem jetzt, in der Vorweihnachtszeit, wo alles ein bisschen schneller wird, hilft es, sich Räume zu schaffen, in denen nichts perfekt sein muss.
Ein Blatt Papier, ein paar Farben, ein ruhiger Moment – manchmal ist das alles, was man braucht, um wieder klar zu sehen.
Und du?
Hast du ein kreatives Hobby, das dir hilft, runterzukommen?
Male, bastelst oder schreibst du vielleicht schon regelmäßig?
Teile gern deine Ideen oder Lieblingsmomente in den Kommentaren – vielleicht inspirierst du jemanden, der gerade genau das braucht.
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