Warum Meditation hilft, wieder zur Ruhe zu kommen

Datum: 09.11.2025

In diesem Artikel geht’s um etwas, das viele von uns kennen – den Wunsch, einfach mal wieder runterzukommen.
Ich möchte ein bisschen darüber sprechen, warum Meditation dabei so hilfreich sein kann,
was sie im Körper verändert und warum ich finde, dass sie nicht nur etwas für besonders Spirituelle ist,
sondern für jeden, der manchmal das Gefühl hat, sich selbst zu verlieren.

Meditation wird oft mit stillen Räumen, Klangschalen oder einem Hauch Esoterik verbunden.
Und ja – für manche ist das genau richtig.
Aber Meditation muss nicht spirituell sein, um etwas zu bewirken.
Im Grunde ist es einfach ein Moment, in dem man kurz innehält,
den Kopf sortiert und den Körper spüren lässt: Jetzt ist Zeit für mich.

Ich hatte lange das Gefühl, gar nicht mehr richtig zur Ruhe zu kommen.
Arbeit, Termine, Nachrichten – alles lief gleichzeitig, und ich selbst war irgendwie immer im Hintergrund.
Vor einiger Zeit habe ich dann angefangen zu meditieren.
Nicht mit großen Erwartungen, sondern aus dem Bauch heraus.
Ich wollte sehen, ob das wirklich etwas verändert.

Seitdem setze ich mich morgens und abends für ein paar Minuten hin,
mache mir einen Tee, schließe die Augen und höre eine geführte Meditation –
meistens auf YouTube. Besonders gern mag ich die von Annika Henkelmann.

Warum Meditation tatsächlich wirkt

Auch wissenschaftlich gibt es viele Gründe, warum Meditation guttut.
Studien zeigen, dass regelmäßiges Meditieren das Stresshormon Cortisol senken kann,
den Herzschlag beruhigt und die Aktivität in Gehirnregionen stärkt,
die für Aufmerksamkeit, Geduld und emotionale Balance zuständig sind.

Kurz gesagt:
Wer meditiert, trainiert nicht nur seinen Geist, sondern auch sein Nervensystem.
Man reagiert ruhiger, schläft besser und kann mit Herausforderungen gelassener umgehen.
Das passiert nicht von heute auf morgen – aber mit der Zeit merkt man,
dass man sich selbst nicht mehr so leicht verliert.

Ich finde das besonders spannend,
weil Meditation so unscheinbar ist.
Man sitzt einfach da, tut nichts, und doch passiert etwas.
Etwas, das still, aber spürbar ist.

Mein kleines Ritual

Ich mache mir dabei gerne eine ruhige Atmosphäre.
Manchmal setze ich mich auf den Boden, manchmal einfach aufs Sofa.
Inzwischen habe ich mir ein kleines Meditationskissen besorgt –
nicht, weil man das unbedingt braucht,
sondern weil es bequemer ist, wenn man regelmäßig sitzt.
Für den Anfang reicht ein Sofakissen oder eine gefaltete Decke völlig aus.

Wichtig ist, dass man sich einen Ort schafft,
an dem man gerne sitzt – einen kleinen Platz, der sich gut anfühlt.
Weil Meditation, so schlicht sie ist, leichter fällt,
wenn der Körper versteht: Hier darf es ruhig werden.

Fazit

Egal, ob man an Energie, Achtsamkeit oder einfach an die Kraft von Gewohnheiten glaubt –
Meditation kann für jeden etwas sein.
Man muss nicht spirituell sein, um still zu werden.
Man muss nur bereit sein, sich selbst ein paar Minuten Zeit zu schenken.

Für mich ist es inzwischen eine der besten Entscheidungen gewesen,
damit anzufangen.
Nicht, weil plötzlich alles anders ist,
sondern weil ich wieder merke, dass ich da bin –
und das allein reicht schon.

Wie stehst du zu Meditation?
Ist das etwas, was du schon ausprobiert hast – oder klingt es für dich eher nach etwas,
das „nicht so deins“ ist?
Schreib’s gern in die Kommentare.
Mich interessiert, wie du Ruhe in deinen Alltag bringst
und ob Meditation vielleicht auch für dich ein kleiner Anfang sein könnte.

 

 

 

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